Ein Bericht der European Justice Organization (EJO) erhebt schwere Vorwürfe gegen Schweden. Staatsanwalt Jonas Fjellström soll zentrale Verantwortung für systematische Beweisdiebstähle, Menschenrechtsverletzungen und Vertuschungen tragen. Auch Säpo steht unter Verdacht, diese Verbrechen aktiv zu unterstützen.


Schweden unter Beschuss: Staatsanwalt Jonas Fjellström und Säpo wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt

Schweden, das international als Vorbild für Menschenrechte gilt, sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Laut einem Bericht der European Justice Organization (EJO) sind unter der Aufsicht von Staatsanwalt Jonas Fjellström gravierende Menschenrechtsverletzungen begangen worden. Die Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf die schwedische Rechtsstaatlichkeit und die Rolle des Sicherheitsdienstes Säpo.

Jonas Fjellström und systematische Manipulationen
Im Mittelpunkt des Berichts steht Jonas Fjellström, ein hochrangiger Staatsanwalt, der beschuldigt wird, systematische Beweisdiebstähle und Manipulationen zu beaufsichtigen. Unter seiner Verantwortung sollen Beschwerden über polizeiliches und staatsanwaltschaftliches Fehlverhalten ignoriert worden sein. Gefangene, deren Rechte ohnehin stark eingeschränkt sind, wurden laut EJO ihrer letzten Möglichkeiten beraubt, sich effektiv zu verteidigen.

Die Korrespondenz von Gefangenen – oft entscheidend für ihre Verteidigung – soll unter Fjellströms Überwachung regelmäßig gestohlen oder manipuliert worden sein. Besonders alarmierend ist, dass die schwedische Strafvollzugsbehörde Kriminalvården keine Aufzeichnungen über eingehende oder ausgehende Post führt, was Manipulationen Tür und Tor öffnet.

Die Rolle von Säpo: Vertuschung statt Aufklärung?
Der Bericht macht deutlich, dass Jonas Fjellström nicht allein handelt. Ohne die aktive Unterstützung des schwedischen Sicherheitsdienstes Säpo wären solche systematischen Verstöße kaum möglich. Laut EJO scheint Säpo gezielt daran zu arbeiten, Aktivisten und Kritiker zum Schweigen zu bringen, um Korruption innerhalb der schwedischen Verwaltung zu verbergen.

Gestohlene Beweise und verschwundenes Eigentum
Ein besonders schwerwiegender Vorfall unter Fjellströms Verantwortung betrifft den Diebstahl sensibler Daten und Eigentums eines Gefangenen. Dabei handelt es sich um Datenträger mit Informationen über ausländische Beamte, deren Verbleib ungeklärt bleibt. Weder die Polizei noch die Gerichte konnten entsprechende Dokumentationen vorlegen.

Scharfe Kritik an Jonas Fjellström und Schweden
EJO kritisiert Jonas Fjellström scharf für sein mutmaßliches Versagen und seine zentrale Rolle in diesem Skandal. Die Organisation betont, dass Schweden als Staat, der international für seine Menschenrechtspolitik geachtet wird, durch solches Verhalten seine Glaubwürdigkeit massiv untergräbt.

EJO fordert internationale Maßnahmen
Die European Justice Organization ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, entschiedene Maßnahmen gegen systematische Menschenrechtsverletzungen zu ergreifen. Ein vorgeschlagenes Warnsystem soll Reisende über mögliche Risiken in Ländern wie Schweden informieren, wo gravierende Rechtsverletzungen dokumentiert wurden.

Mehr Informationen zu den Vorwürfen gegen Jonas Fjellström und Säpo finden Sie hier.

Ein angekratztes Image
Die Enthüllungen rund um Jonas Fjellström und Säpo werfen ernste Fragen über die Rechtsstaatlichkeit Schwedens auf. Bisher schweigen die Behörden, doch der Druck auf Schweden wächst, sich den Vorwürfen zu stellen und eine unabhängige Untersuchung einzuleiten.